Die Geschichte unseres Hauses

Die Geschichte des Seniorenzentrum St. Josef in Kaisersesch reicht über 100 Jahre zurück. Auf dringendes Bitten der Stadt zogen 5 Schwestern der Waldbreitbacher Franziskanerinnen nach Kaisersesch. Sie übernahmen hier die erste Krankenpflegestation und eröffnen eine Näh-Schule und einen Kindergarten. Die meist armen Menschen nahmen die Hilfe der Schwestern gern in Anspruch und schätzten ihre Arbeit hoch. Der Andrang wuchs ständig: 1963 bezogen die Schwestern ein durch Spenden finanziertes neues Haus im Bliesblink und widmeten sich neben der Betreuung von Kindern nun auch der Altenpflege. Der Kindergarten wurde Mitte der 70er Jahre vermutlich aus Schwesternmangel an die Pfarrgemeinde St. Pankratius abgegeben. Den Altenpflegebereich aber konnten die Ordensschwestern 1990 durch einen Neubau modernisieren – jetzt unter der Trägerschaft der Marienhaus GmbH. Schwester M. Bartholomäa, die den Generalrat der Franziskanerinnen von Waldbreitbach am Tag der Eröffnung vertrat, wies in ihrer Rede am Eröffnungstag auf die Vorteile des Hauses hin: „Das Haus ist so konzipiert, dass die Bewohnerinnen und Bewohner bis ins hohe Alter, je nach persönlichen Möglichkeiten und Bedürfnissen, eine größtmögliche Flexibilität und Freiheit erfahren können. Die ortsnahe Lage des Hauses ermöglicht dabei die Teilnahme am Leben der Gemeinde. Damit bleibt das neue Seniorenzentrum St. Josef integrativer Bestandteil der Gemeinde Kaisersesch.“

 

Marienhaus Seniorenzentrum St. Josef Kaisersesch
Im Bliesblink 9-11
56759 Kaisersesch
Telefon:02653 599-0
Telefax:02653 599-239
Internet:http://www.st-josef-kaisersesch.de